Donnerstag, 29. Mai 2014

Paracycling Europacup Knutwil und Schenkon / SUI

Letztes Wochenende  ging es zur nächsten Station des Paracycling Europacups in die Schweiz. Dort wartete beim Zeitfahren ein sehr anspruchvoller Kurs auf uns. Gleich zu Beginn der 3 mal zu fahrenden 6,5km Runde war ein Anstieg mit 65 Höhenmetern und  10-12% Steigung zu bewältigen. Ich konnte meine Leistung gegenüber den vorherigen Rennen deutlich steigern und beendete das Rennen auf Rang2. Besonders erfreulich war, dass ich meinen Rückstand auf den Italiener Giancarlo Masini mit 49 Sekunden  auf einer sehr anspriuchsvollen Strecke gegenüber dem Worldcup vor 2 Wochen un eine gute Minute reduzieren konnte - und das bei deutlich längerem und anspruchsvollerem Rennen.
Am Sonntag stand das Straßenrennen auf dem Programm. Hier waren 3 anspruchsvolle 21km Runden zu fahren. Zuzsätzlich zum Terrain machten uns noch die gleichzeitig gestarteten Handbiker zu schaffen, die durch ihre extrem rücksichtslose Fahrweise zwei mal fast das Feld der  Radfahrer zu Sturz brachten. Am Schlussanstieg versucht mien Teamkollege Andy Zirkl sehr zeitig anzugreifen, wurde jedoch von uns gestellt. Ungefähr 500 meter vor den Ziel attackiete ich , um einen Zielsprint mit Andrea Pusateri zu vermeiden. Gegen ihn zog ich beim letzten Worldcup den kürzeren, weil er dort mit einem sehr harten Zielsprint das finale unserer Verfolgergruppe gewinnen konnte. Zirkl und Masini konnten mein tempo nicht mitgehen und fielen zurück, Pusateri konnte sich aber leider in meinem Windschatten halten und gewann dann den Sprint noch um Reifenbreite oder 0,13 Sekunden.
Mit diesen beiden 2.Platzen konnte ich aber gemeinsam mit Masini die Gesamtwertung und damit mein erstes Euraopacuprennen der laufenden Saison gewinnen.
Der Formaufbau stimmt und ich denke, dass ich rechtzeitig für die österreichische Meisterschaft zu Pfingsten ganz gut in Form kommen werde...







Montag, 12. Mai 2014

Paracycling Worldcup Italien



Nach dem erfolgreichen Start in die internationale Rennsaison  in Verolanuova ging es gleich weiter in die Südtoscana. Dort erwarteten das große österreichische Team ideale Trainingsbedingungen vor dem ersten Worldcuprennen.

Das Einzelzeitfahren in Castiglione della Pescaia fand auf einem flachen Kurs ohne Kurven statt - einfach runtertreten und nicht nachlassen - mental eine ganz harte Sache . Ich konnte eine ähnliche Leistung wie am Wochenende zuvor abrufen und finishte als 10.

Beim Straßenrennen am Sonntag wurde ich gleich am Start von einer Betreuerin einer anderen Nation zu Sturz gebracht und musste die Lücke zur 2.Gruppe des Feldes zufahren. Die ersten Runden waren durch viele Attacken geprägt und erst nach Hälfte des Rennens kam etwas Ruhe ins Geschehen. Bis dahin war es für mich ein ständiger Kanpf ums Überleben und ich konnte mehrmals nur knapp das Herausfallen aus der Gruppe verhindern. Es stellte sich heraus, dass alles auf einen Zielsprint herauslief - bis dahin konnte ich mich halbwegs erholen und finishte als 3. unserer Gruppe - Gesamt 9.Platz

Zusammenfassend waren die letzten 10 tage in Italien wirklich positiv, trotz meines Trainingsrückstandes erreichte ich wichtige Punkte und gute Rennergebnisse - und vor allem setzte ich ganz wichtige Trainingsreize für die weiteren Rennen der Saison 2014

Dienstag, 6. Mai 2014

Europacup Verolanuova ITA

Letztes Wochenende begann nach sehr kurzer Vorbereitungszeit meine internationale Paracycling Saison im italienischen Verolanuova.
Ich hatte keine großen Erwartungen und reiste ohne viel Druck an.
Ziel war einfach, das momentan Bestmögliche zu geben und meinen Standort zu bestimmen.
Beim Straßenrennen fehlt mir wie erwartet die Rennhärte, und so konnte ich nur den 6.Platz einfahren. Es gewann der holländische Weltmeister Arnoud Nihus vor Matt Bigos aus den USA. Beide haben offensichtlich von der Bahn-WM Anfang April eine gute Form in die Straßensaison mitgebracht.
Am Sonntag fand das Einzelzeitfahren auf einer schönen relativ flachen Strecke statt. Ich konnte unerwartet auf Platz3 fahren und schaffte somit auch in der Gesamtwertung Rang3!
Jetzt geht es weiter in die Südtoscana zum ertsten Woldcuprennen der Saison. Hier ist ein riesiges Starterfeld genannt und es wird sicher sehr hart, an die unerwartet positiven Ergebnisse anzuknüpfen - aber ich werde mein Bestes geben!