Montag, 22. September 2014

Europacup Belgrad

Am vergangenen Wochenende ging es zur vorletzten Europacupstation nach Belgrad.
Nachdem ich während der letzten beiden Jahre die Geduld und den Goodwill meines Dienstgebers schon über Gebühr beansprucht habe, wollte ich mir nicht schon wieder frei nehmen und brach erst am Freitag nach der Arbeit Richtung Südosten auf. Deshalb kam ich erst mitten in der Nacht in Belgrad an.
Zum Glück wurde der Start des Rennens am Samstag auf Mittags zurückverlegt und so kam ich noch zu ausreichend Schlaf.
Im Straßenrennen am Samstag konnte ich mich im Zielsprint gegen meine Konkurrenz durchsetzten.
Während der Siegerehrung ging ein heftiges Gewitter nieder und ich hatte die Dachluke über dem Bett meines Wohnmobils offen. Das ergab leider eine sehr feuchte Nacht.
Aber eine gute Einstimmung auf das Zeitfahren am Sonntag.
In der Früh schüttete es wie aus Kübeln und auf den Straßen stand das Wasser. Kurz vor dem Start hörte zwar der Regen auf, doch die nasse Straße verlangte eine sehr vorsichtige Fahrweise beim Rennen. Ich konnte mich auch hier um 18 Sekunden vor meinem Grazer Kollegen Andy Zirkl durchsetzten.
Nächste woche starte ich noch beim Saisonfinale in Prag und dann ist die Radsaison für 2014 schon wieder vorbei.

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